Sponsoren, Spender, Unterstützer

Großer Dank gilt meiner Tante Hanni von der Stoff-Ecke in Viernheim für zahlreiche Stoff- & Zubehörspenden, Rabatte und mehr. Ebenso den Spendern, die uns über Hanni Material zukommen lassen! Wir freuen uns immer sehr! :)

Auch Herrn Gritschak gilt großer Dank für die große Stoffspende, die er uns zukommen ließ. Vieles wurde schon zu wunderbaren Unikaten vernäht!

Außerdem danken wir dem Förderverein der AvH für die Spende von hochwertigen Bernina-Nähmaschinen!

Nützliche Helferlein (im Aufbau)

Nach und nach soll hier eine Sammlung mit unseren wichtigsten Werkzeugen und kurzen Gebrauchshinweisen entstehen..

Zum immer wieder Nachschlagen und ggf. auch neu Kennenlernen..

Sortiert wird nach verschiedenen Kategorien
Maßnehmen, Fixieren, Zeichnen/Schnitte übertragen, Zuschneiden



Maßnehmen

Handmaß
Dieses Werkzeug benutzen wir vor allem zum Anzeichnen von Nahtzugaben. Ähnlich wie mit einem Geodreieck können hiermit Linien in gleichmäßigem Abstand zum Schnittteil erstellt werden.



Maßband
Mithilfe eines Maßbandes könnt ihr eure eigenen Körpermaße ermitteln um z.B. die richtige Kleidergröße für einen Schnitt auszuwählen bzw. diesen anzupassen. Die Größenangaben unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller; das kennt ihr sicher aus unterschiedlichen Bekleidungsgeschäften. Ähnlich ist das bei Herstellern von Schnittmustern. Daher am Besten nicht vorschnell in der üblichen Größe zuschneiden, sondern Maße vergleichen und einen Teil probenähen. Bei Oberteilen orientiert man sich eher an Oberweite und Taille, bei Röcken und Hosen v.a. an der Hüfte.
Aus dem gleichen Grund sollte die Nahtzugabe nicht zu knapp gewählt werden. Zurückschneiden kann man sie später immer noch.


Maßbänder gibt es mit verschiedenen Maßeinheiten. Die Schul-Maßbänder haben eine Seite mit Zentimeter-Maßen und eine mit Inch-Maßen. (Dieses ist vor allem im englisch-sprachigen Raum weiter verbreitet. Ihr findet diese Angaben daher oft in englischen Anleitungen, bei Übersetzungen oder auch im Patchwork-Bereich)



Lineal
Auf unserer Schneidematte (die ebenfalls über eine cm/inch-Rasterung verfügt) liegt i.d.R. ein großes Lineal.

Fixieren

Schnittteile müssen auf dem Stoff fixiert werden, Stoffe auf Stoffen.
Auch hierfür gibt es verschiedene Helfer.

Stecknadeln gibt es in verschiedenen Längen, mit und ohne Köpfchen. Köpfchen sind klassisch rund, inzwischen gibt es sie jedoch in allen möglichen Farben und Motiven. Im Prinzip kann man sich auch selbst Köpfe für kopflose Nadeln basteln.


Außerdem gibt es kleine Stoffklammern, mit denen man verschiedene Stofflagen vor dem Nähen fixieren kann, damit sie nicht verrutschen. Im Grunde muss jeder selbst testen, womit er besser arbeiten kann.

Auch die Klammern gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Materialien.


Das sind so genannte wonder clips.



Näh-Gewichte
Hierzu kann man alles mögliche benutzen, dass in der Nähe liegt, z.B. Scheren oder man nutzt/basteln spezielle Näh-Gewichte. Das geht mit kleinen schweren Metallscheiben, die man ggf. dekorativ mit Stoff oder Faden beziehen kann oder man näht sich kleine Säckchen oder Pyramiden, die man z.B. mit Sand oder Dinkel befüllt.

Zum Einziehen von Gummibändern sind außerdem Sicherheitsnadeln hilfreich




Zeichnen/Schnitte auf Stoff übertragen


Stoffkreide
gerade nur noch ein trauriger Rest. Wenn die Kanten zu glatt werden, kann man mit einer Bastelschere etwas nachschärfen, damit man die Linien wieder deutlicher (oder überhaupt) sieht


Kreidestifte
Wir haben uns letztes Jahr ein paar von Tschibo zugelegt. In heimischer Werkstatt wurden die Stifte halbiert, damit wir auch bei größeren Kursen genügend Stifte vorliegen haben. Die Stifte gab es in zwei Farben, hellblau und weiß, so dass man je nach Stofffarbe variieren kann.

Kreiderädchen
Getestet habe ich die günstige Variante von snaply und die teurere von prym. Die von snaply arbeitet meines Erachtens enttäuschend unzuverlässig. Deshalb sollten wir im nächsten Jahr ein paar bessere zulegen.

Neben den kleinen Zackenrädchen rieselt feiner Kreidestaub auf den Stoff und hinterlässt eine feine Linie. So die Theorie.


Kuli
ziemlich frevelhaft, aber bei viel Übung kann man schon mal auf der linken Stoffseite mit Kuli markieren. Dann sollte man sich aber ganz sicher sein, dass die Linien bei dem verwendeten Stoff und an dieser Stelle durchscheinen. Bei Jeans daher gefahrloser anzuwenden als bei dünnen Baumwoll- oder Blusenstoffen.


Besonders wichtig: weiße Kreide sieht man prima auf etwas dunkleren Stoffen, aber nicht so gut auf sehr hellen bzw. auf der linken Seite der meisten bedruckten Stoffe. Dafür gibt es andersfarbige Kreide – z.B. in rosa, blau, gelb.



Zuschneiden

Bastelschere (groß und klein)
Bastelscheren gibt es bei uns in zwei Größen, je nach Verwendungszweck. Sie werden nicht für Stoff verwendet.

Fadenschere bzw. kleine Stoffschere
Die Fadenschere wird zum Abschneiden von überstehenden Fadenresten und zum Ausschneiden kleinerer Schnittteile verwendet. Sie hat die kürzeste Klinge unserer Scheren und ist mit einem angeknoteten Stoffbändchen markiert.

Stoffschere
Die große Stoffschere ist für größere Schnittteile gedacht. Damit sie schön scharf bleibt, niemals für Papier oder Plastik verwenden, dafür haben wir extra Bastelscheren. Die Stoffschere erkennt ihr an der extra-langen Klinge, außerdem an angeknoteten Stoffbändchen (sofern sie nicht abfallen)

Zacken-Stoffschere
Auch für Stoff gibt es Zackenscheren. Die Zackenscheren lassen sich wunderbar zum Zurückschneiden von runden Nahtzugaben verwenden. Oder für Stoffe, die leicht ausfransen (z.B. Futterstoffe).
Wichtig: Unbedingt pfleglich behandeln! Durch die Zacken lassen sie sich nicht einfach nachschärfen.


Außerdem gibt es noch sogenannte Nahttrenner, die man benutzt, wenn man sich einmal vernäht hat.

Griff und Größe können variieren.

Aber alle haben eine Spitze, die unter die einzelnen Stiche geschoben wird und ein kleines scharfes Messer in der Rundung, durch das die Naht dann durchtrennt wird.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen